Ich heiße Gunthard Kraus ......
und bin im Dezember 1943 in Witkowitz / Tschechische Republik geboren. Nach dem Kriegsende landete ich mit meinen Eltern im Raum Neu-Ulm (Achtung, ganz wichtig: Bayern!!!).
Nach dem Besuch der Grundschule ging es in die Oberrealschule Weißenhorn und hinterher folgte das Ingenieurstudium an der Fachhochschule Ulm.
Nach zwei Assistentenjahren an der Fachhochschule und vier Jahren Industrietätigkeit als Elektronik-Entwickler bei der Firma Wandel und Goltermann (= Meßgeräte für die Kommunikationstechnik) zog es mich in den Berufsschuldienst.
Seit Sommer 1971 unterrichte ich an der Elektronikschule Tettnang -- speziell in der Berufsschule (Radio-Fernsehtechnik, Informationselektronik).
Beim Fachschulunterricht sind meine Lieblingsgebiete die Mikrocontroller-Anwendungsprogrammierung, die Schaltungssimulation und Schaltungsentwicklung (einschließlich Leiterplattenentwurf) sowie die ganz modernen Gebiete der Digitalen Signalverarbeitung und der Kommunikationstechnik.
Seit Sommer 2008 bin ich nun nach Erreichen der Altersgrenze pensioniert, aber es gibt keinen Stillstand. Immer wieder halte ich Vorlesungen
in der Dualen Hochschule Baden - Württemberg in Friedrichshafen (Themen: Schaltungssimulation, Labor Übertragungstechnik mit HF- und Antennenprojekten usw.)
Und ich schreibe weiter an meinen Artikeln in der Zeitschrift "UKW-Berichte" über meine HF-und Mikrowellenprojekte.
Ansonsten: glücklich verheiratet, zwei erwachsene Töchter und immer noch dieselben Hobbies: fanatisch 2CV-fahren, Schaltungen
austüfteln und darüber Artikel in Fachzeitschriften schreiben, Fahrräder restaurieren und fahren und -- als gläubiger Christ -- in der Gemeinde und bei der
Musik (Instrument: Tenor-Blockflöte) mitwirken. Außerdem ist die Liebe zur Modelleisenbahn aufgeflammt und die echte Leidenschaft gehört (neben HO) besonders
dem Aufbauen, Restaurieren und Reparieren der ganz winzigen Miniclub-Z-Spur (wobei ich auch mal anderen Leuten bei scheinbar hoffnungslosen Patienten durch Neuanfertigung von nicht mehr
lieferbaren Teilen helfe, z. B. bei Arnold Spur N).
Sehr viel engagieren wir uns in unserer Freizeit für die Arbeit von "Brücke der Hoffnung" . Hier sammeln wir Kleider, Schuhe, Kindersachen etc. und schicken es nach Wetzlar. Von dort gehen die Sachen per LKW in die Ukraine.